Einige Regeländerungen, bzw. Regelfragen wurden dabei auch besprochen. Aus aktuellem Anlass wurde auch nochmal das Verhallten bei Unbespielbarkeit des Platzes besprochen.

Anschließend wertete Steffen Krech den letzten  Hausregeltest aus und ging dabei auch auf einige Problemfragen ein. Als Lehrthema stand diesmal das Thema Unsportlichkeiten auf dem Pogramm nach einigen Erläuterungen  erhielten  die Teilnehmer in Gruppenarbeit ein Arbeitsblatt, dessen Lösungen anschließend vorgestellt wurden. Abschließend wurde ebenfalls in Gruppenarbeit ein Regelquiz gelöst. Diese Art der Lehrarbeit bereitete den Teilnehmern sichtlich Spaß und alle waren mit Feuereifer bei der Sache. Den Test gewann die Gruppe aus dem Raum Suhl / Zella Mehlis mit Lukas Riedel, Jan Weltzien, Dominik Luck und Jens Schäfer. Die Veranstaltung war mit 13 Teilnehmern  insgesamt gut besucht, 2 Teilnehmer fehlten entschuldigt, ener allerdings auch unentschuldigt.

Jedes Jahr können Kreis- und Stadtsportbünde sowie Sportfachverbände Vorschläge unterbreiten, wer in den einzelnen Kategorien geehrt werden soll. "Dies ist ein öffentliches Dankeschön für alle, die viele Stunden unentgeltlich im Sport aktiv sind", sagte LSB-Präsident Peter Gösel im Vorfeld der Veranstaltung. Gösel weiß um die Leistung von allen: "Ohne sie würde der Sport nicht funktionieren und die Gesellschaft wäre um vieles ärmer", ist er überzeugt.

Das langjährige Engagement der Geehrten ist umso höher zu bewerten, wenn man die neuesten Zahlen des Entwicklungsberichts der Sporthochschule Köln betrachtet. Demnach hat knapp die Hälfte der 3467 Thüringer Sportvereine Probleme bei der Nachbesetzung von ehrenamtlichen Funktionsträgern. Fast zehn Prozent sehen dadurch gar ihre Existenz bedroht. Im Durchschnitt ist der Ehrenamtliche im Thüringer Sport 48 Jahre alt, bei den ehrenamtlichen Geschäftsführern beträgt der Schnitt 57 Jahre.

"Diese Zahlen sind bedenklich für die Zukunftsfähigkeit von Vereinen", ruft Gösel zum Handeln auf. Um dem rückläufigen Trend entgegen zu steuern, hat der LSB eine thüringenweite Kampagne mit dem Titel "Ehrenamt - Wir tragen den Sport" initiiert. Dabei sind alle Thüringer aufgerufen, dem Ehrenamt im Vereinssport ein Gesicht zu geben. Vor allem diejenigen, die eher im Hintergrund agieren.

Diese 75 Sportler wurden für ihr ehrenamtliches Wirken gewürdigt

Kampf- und Schiedsrichter: Helmut Abromeit (SK Greiz), Bernd Burkhardt (Suhler SV), Sebastian Darr (Weißenborner SV), Andrea Elstner (Drei Türme Bad Langensalza), Arno Flemming (Motor Zella-Mehlis), Peter Hackethal (TSV Reinholterode), Werner Häfner (Chemie Gotha), Sandy Hoffmann (SV Floh-Seligenthal), Harald Langbein (SC Steinheid), Detlev Langner (PFC Ilmenau), Karsten Pfuhl (HSV Weimar), Peter Rauschenbach (TU Ilmenau), Wolfgang Ros (BSR Rennsteig Oberhof), Hans-Jürgen Schulze (TSV Schmölln), Michael Schurig (RSC Jena), Steffi Schwartze (Freie Turnerschaft Eisenach), Ronald Telle (SpVgg Kranichfeld), Heiko Träumer (USV Jena).

Organisator: Michael Beckert (RSC Waltershausen), Kay Bohne (BW Neustadt/O.), Dirk Bradschetl (Meiningen), Herbert Dietrich (RSC Waltershausen), Marion Dittmar (Rhöner WSV), Karl-Heinz Eismann (Thüringer Alpenverein), Silvio Eschrich (Eintracht Frankenhain), Dieter Greiner (WSV Neuhaus), Gabriele Hampe (FSV Otto Lilienthal), Gerd Hilpert (SV Gernrode), Urs Hufenbach (HSV Steinsdorf), Timo Jahn (Triathlon Jena), Peter Jonscher (PSV Mühlhausen), Heiko Karus (Löwen Weimar), Waldemar Kaufhold (BG Mellingen-Taubach), Anna Kühn (HSV Steinsdorf), Enrico Liebold (SV Oßmaritz), Gerd Meister (Osterland Lumpzig), Marion Müller (Thüringer Ringer-Verband), Werner Oschmann (Gothaer TV), Reingert Richter (SV Ichtershausen), Inge Riebel (USV Jena), Ilona Scharf (RSC Waltershausen), Dietmar Schille (HSV Steinsdorf), Helmut Schmidt (Ohrdrufer SV), Ulrike Scholl (PSV Mühlhausen), Jens Timm (VfB Vacha), Udo Vetter (Lok Sömmerda), Reli Zimmermann (PSV Mühlhausen).

Trainer: Wolfgang Aschoff (SV Hundeshagen), Bernhard Bolz (SC Effelder), Regina Börmel (TV Apolda), Marion Böttcher (Chemie Greiz), Sabine Delcuvé (TSC Erfurt), Waltraud Donau (TSG Jena), Gudrun Hoch (USV Erfurt), Olaf Magnus (Löwen Weimar), Ralph Retzlaff (ASC 2000), Heidrun Reum (WSV Trusetal), Erika Rose (SV Unterpörlitz), Alexander Schieke (PSV Mühlhausen), Dietmar Schütz (Finneck Sömmerda), Ralf Seidel (Kanu- und Gymnastikclub Weimar), Helmut Seidemann (Leinefelde 1912), Steffen Uslar (Turbine Erfurt), Gernot Spangenberg (SV Kahla), Werner Vöckler (1. SV Gera), Vanessa Wand (Kickboxverein Leinefelde), Ines Wittmann (LTV Erfurt).

Sportplakette Thüringen: Rudi Elke (Ehrenpräsident/Weimarer BV), Angelika Wilhelm (Kampfrichterin/SV Schmalkalden), Olaf Kleinsteuber (Vorsitzender/Impuls erfurt), Sigurd Scholze (Vorsitzender/Kneipp-LV), Richard Debuch (Organisator/ASV Erfurt), Wolfgang Schlegelmilch (Präsident/KSB Schmalkalden-Meiningen), Andrea Zimmermann (Übungsleiterin/ATV Eisenberg), Wieland Ressel (Vorstand/KSB Greiz).

Quelle: Thüringer Allgemeine

Nach der Strukturreform wurde auch die Arbeit mit den Schiedsrichtern in den Kreisen neu strukturiert. Deshalb nutzte der Verbandslehrwart die Zusammenkunft, um sich einen Überblick zu verschaffen, wie die einzelnen Fußballkreise aufgestellt sind.

Am Samstagabend gab Stefan Weber einen Überblick über die Neustrukturierung der Sichtungslehrgänge des Verbandes und die Erwartungen, die in diesem Zusammenhang an die Kreise gestellt werden.

Am Sonntagvormittag nahmen die Schiedsrichtergewinnung und die Neulingsausbildung einen breiten Raum ein. Danach ging es um die Nachwuchsförderung und die Weiterbildung in den einzelnen Kreisen.

Im Anschluss berichtete Tino Menzel (Gompertshausen), der uns das Foto schickte, als Mitglied im Lehrstab und im Qualifizierungsausschuss des TFV über die Schiedsrichterausbildung im Rahmen der Trainerausbildung des Qualifizierungsausschusses. Dies war für alle Beteiligten ein sehr interessanter Vortrag.

Am Nachmittag kam der Verbandsobmann Burkhard Pleßke (Coppanz) zu Wort. In seinen Ausführungen ging er besonders auf die zurückliegenden Strukturveränderungen und die sich daraus ergebenden neuen Aufgaben ein.

Anschließend berichtete Stefan Weber von der Lehrwartetagung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und stellte das aktuelle Lehrmaterial vor.

Der zeitliche Rahmen reichte kaum aus, um alle Inhalte so intensiv wie gewünscht zu besprechen. Die Beteiligten waren sich einig, dass es eine sehr wertvolle Beratung war.

An der Veranstaltung nahmen neben den oben Erwähnten Reinhard Meusel (Neuhaus-Schierschnitz / KFA Südthüringen), Uwe Sell (Neubrunn / KFA Rhön-Rennsteig), Rick Jakob (Gera / KFA Südthüringen), Roland Hillig (Niederspier / KFA Nordthüringen), Dominik Eisenbrandt (Sömmerda / KFA Erfurt-Sömmerda), Sebastian Leinhos (Gotha / KFA Westthüringen), Christian Meisel (Jena / KFA Jena-Saale-Orla), Jürgen Backhaus (Steinheuterode / KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich), Thomas Haueisen (Jena / KFA Mittelthüringen) und Peter Weise (Könitz), im VSA verantwortlich für die Nachwuchsförderung, sowie Sandy Hoffmann (Seligenthal) und Karsten Krause (Mihla) vom Lehrstab teil.

Quelle: www.tfv-erfurt.de / Karsten Krause, Hartmut Gerlach

Sandy Hoffmann (sandy(at)edes-ferienhaus.de / Tel. 0171/ 2620040)

Folgende Angaben sind hierzu erforderlich:

Name / Vorname / Adresse / Geburtsdatum / Verein / Telefon / E-Mailadresse

Die Teilnehmergebühr beträgt 30,- €.

Zudem werden die restlichen Ansetzungshefte, die neuen Regelhefte und die neusten SR-Zeitungen ausgegeben.

So startete Stefan Weber (Verbandslehrwart) mit der Begrüßung der Teilnehmer am Freitagabend, wo er 4 neue Mitglieder dieser Fördergruppe herzlich willkommen heißen konnte. In Abwesenheit von „Rennsteigerchef“ Peter Weise, der krankheitsbedingt fehlte, leitete der Verbandslehrwart diese Weiterbildungsmaßnahme. Ihm zur Seite stand Lehrstabsmitglied Sandy Hoffmann (Seligenthal) und am Samstagvormittag A. Fromm (Athletiktrainer/ u.a. beim FC Rot-Weiß Erfurt).

Der Samstag Morgen begann mit dem obligatorischen Regeltest, welcher von S.Hoffmann im Anschluss auch gleich ausgewertet. Weiter ging es mit einem Aufwärmprogramm für Profis mit anschließender Laufschule und dem abschließenden FIFA Athletiktest, den alle Teilnehmer erfolgreich abschlossen. Herzlicher Dank gilt hier der professionellen Betreuung durch Alexander Fromm.

Als vorteilhaft erwies sich, dass man Spielsituationen nicht nur rein theoretisch besprach, sondern dass man sich gemeinsam das Landesklassespiel Bad Blankenburg – Suhl (2:2) ansah und dann der Schiedsrichterbeobachter der Partie, diese mit dem Schiedsrichterteam unter Leitung von Philipp Linke im Rahmen dieser Weiterbildung auswertete.

Nach der Verabschiedung des Schiedsrichterteams wurde dann auf der Basis von vorgegebenen Aufgaben an die Teilnehmer die Partie „zerpflückt“ und besprochen.
Am Abend stand als Teambildende Maßnahme gemeinsames Bowling auf dem Programm.

Nach Frühsport und gemeinsamen Frühstück wurden durch Stefan Weber weitere spielrelevante Szenen analysiert und Hinweise an die Teilnehmer gegeben.
Der Verbandslehrwart bedankte sich bei den „jungen Talenten“ und hob noch einmal die sehr gute Disziplin und das Engagement aller hervor.
Dann starteten alle zur Heimreise.

Diese Weiterbildung, die jährlich zwei Mal stattfindet ist Teil des umfangreichen Qualifizierungsprogramms für junge Unparteiische, die damit in ihrer Entwicklung gefördert und auch auf höhere Aufgaben vorbereiten werden sollen.
Mit Stefan Weber (Verbandslehrwart) und Sandy Hoffmann (Lehrstabsmitglied) hatten die jungen Unparteiischen an diesem Wochenende kompetente Fachleute an ihrer Seite.

Anerkennung gilt aber natürlich auch den jungen Referees, die das komplette Wochenende für ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Schiedsrichter opfern und von denen einige sogar noch am Sonntagnachmittag Spiele leiten.

Mit den 80 Einsendungen in den drei Kategorien Homepage, Chronik und Ehrenamt hatte die sechsköpfige Fachjury die Qual der Wahl, was alles andere als leicht fiel. In der Kategorie Homepage wurde zwischen Vereinen mit bis zu 250 Mitgliedern, Vereinen mit über 250 Mitgliedern und Verbänden unterschieden. In letzterer Kategorie belegte die Internetseite der Schiedsrichter des KFA Rhön-Rennsteig den ersten Platz und setzte sich damit vor der Homepage des Kreissportbundes Sonneberg durch. Punktgleich auf Platz drei lagen der Thüringer Fußball-Verband und der Kreissportbund Saale-Orla.

V.l.n.r.: Jan Hollitzer (Thüringer Allgemeine), Mario Liebaug, Felix Anger, Antje Storch (alle KFA Rhön-Rennsteig) und Rolf Beilschmidt (Geschäftsführer LSB Thüringen)

„So viel Spaß kann das Schiedsrichterwesen machen! Gute Navigation und auf eine unterhaltsame Weise informativ. Die Menschen stehen spürbar im Mittelpunkt und nicht das trockene Regelwerk, dass dennoch erklärt wird.“ sagte Dirk Eisenberg in seiner Laudatio über den Sieger und schloss diese mit den Worten „Bei diesem Online-Auftritt ist es schwierig zu wiederstehen“ ab.

Bilder von der Auszeichnungsveranstaltung folgen am Ende der Woche ...

Der für die beiden Weiterbildungen Verantwortliche Uwe Sell wurde am Freitag von Christian Fickel und am Sonntag von Lutz Laube unterstützt.

Der Schiedsrichter-Ausschuss und die Schiedsrichter des KFA Rhön-Rennsteig wünschen Sebastian und seiner Frau alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Zunächst eröffnete Verbandslehrwart Stefan Weber (Eisenach) den Lehrgang, gab das zweitägige Programm vor und legte die wichtigsten Eckpunkte fest. Im Anschluss daran wertete der ehemalige Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses und jetzige Vizepräsident des TFV Udo Penßler-Beyer die letzte Saison aus Sicht des Schiedsrichterwesens aus. Vor dem gemeinsamen Mittagessen mussten sich alle Beobachter noch den von den Lehrstabsmitgliedern Karsten Krause und Sandy Hoffmann erarbeiteten Regeltest unterziehen. Dieser wurde von allen Teilnehmern erfolgreich bewältigt. Danach kam der Verantwortliche der Thüringer Beobachter Eckhard Escher zu Wort. Er analysierte gemeinsam mit den Beobachter einige Beobachtungsbögen, um hier noch mehr Einheitlichkeit bei den Bewertungen zu erreichen.

Am Nachmittag stand die Spielbeobachtung des Pokalspiels Bad Blankenburg – Weimar auf dem Programm. Stefan Weber führte im Anschluss daran das Auswertungsgespräch mit dem Schiedsrichterteam unter Leitung von Steven Greif durch und Eckhard Escher fixierte dann gemeinsam mit den Beobachtern die wichtigsten Punkte. Eine Gesprächsrunde, bei der sich die Beobachter nochmals explizit bei Udo Penßler-Beyer für seine langjährige Tätigkeit als Verbandsschiedsrichterobmann bedankten, schloss den ersten Lehrgangstag ab.

Der Sonntagmorgen begann mit der Besprechung der Beobachtungsverantwortlichen der Kreise und dem dafür vorgesehenen Ansprechpartner im Schiedsrichterausschuss Jürgen Muscat. Nachdem dann der Regeltest ausgewertet wurde und die Regeländerungen besprochen wurde, zeigte Stefan Weber anhand von Videoszenen auf, was hier besonders zu beachten ist und wie bzw. was für die Schiedsrichterbewertung relevant ist. Danach zog der Verbandslehrwart ein positives Fazit des Lehrgangs und verabschiedete die Teilnehmer, welche teilweise dann schon Beobachtungsaufträge am Nachmittag wahrnahmen.

Unterstützt wurden beide Sportfreunde bei ihren Ausführung von Heinz Lothar Senz Suhl), dem Vorsitzenden des Sportgerichts und Schiedsrichter-Beobachter unseres Kreises.

Im Anschluss der Weiterbildung in Meiningen haben einige Sportfreunde die Möglichkeit genutzt, ihre noch ausstehenden Leistungstests nachzuholen.

Thema der Veranstaltungen wird sein, wie ein ordnungsgemäßer Zusatzbericht verfasst wird. Allgemeine Fragen und Ansetzungen werden ebenfalls besprochen.

Neben ihnen stehen vier weitere Beobachter aus dem Bereich des Thüringer Fußball-Verbandes ebenfalls auf der Liste des DFB.

(Von links):Peter Weise (Könitz), Sandy Hoffmann, Lutz Michael Fröhlich (DFB), Hellmut Krug (DFB), Burkhard Pleßke (Jena), Stefan Weber (Eisenach) und Lutz Wagner (DFB).

Auf dem Bild fehlen Karl-Heinz Gläser – der Lehrgang für Bundesliga-Beobachter endete bereits Freitag - und Udo Penßler-Beyer (Bollstädt), der arbeitsbedingt nicht am Lehrgang teilnehmen konnte.

Udo Penßler-Beyer, Burkhard Pleßke, Peter Weise und Sandy Hoffmann werden in der neuen Saison Spiele in der  Regionalliga und auf DFB Ebene in der Frauen- und Junioren-Bundesliga beobachten. Stefan Weber steht erneut auf der FIFA Liste als Futsalbeobachter.

Interessierte Sportfreunde können sich bis zum 12.08.2012 an Sandy Hoffmann wenden. Es muss jedoch beachtet werden, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist und das Turnier tagsüber an zwei Wochen- bzw. Werktagen stattfindet.

Bereits nach 20 Minuten hätte es, aufgrund der zahlreichen Großchancen, eine deutliche Führung zu unseren Gunsten geben müssen. Aus einer sicheren Abwehr (um unsere Routiniers Alexander Frieß und Thomas Winter) heraus, wurde mit schnellen und sicheren Spielzügen das Mittelfeld überbrückt. Leider waren unsere Sturmspitzen im Abschluß etwas zu überhastet oder scheiterten am guten gegnerischen Torwart. In der 32. Minute war es dann aber soweit, als David Sonnenburg eine weitere Chance zur verdienten Führung nutzte. David verließ anschließend den Platz und so konnte erneut unser SR-Nachwuchs (diesmal Luca Frieß - 9 Jahre) zeigen, dass wir auch in Zukunft gute Fußballer und SR im Rhön-Rennsteig-Kreis zu erwarten haben. Wenig später schickte der souveräne Schiedsrichter Becker dann beide Teams in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff kamen die Gastgeber mit mehr Schwung ins Spiel und nutzten ihre erste wirkliche Chance zum glücklichen Ausgleich. Bis zum Ende schaffte es unsere Auswahl leider nicht, aus den sich ergebenden Chancen einen Vorteil zu ziehen. Die Gastgeber spielten mit einer gewissen Routine und Ballsicherheit nun ihr Spiel und konnten somit das Ergebnis über die Zeit retten. Am Ende ein unglückliches Unentschieden, wenn man die Vielzahl unserer Chancen sieht. Doch nach Spielende wurde dann angestoßen und bei Bier und Bratwurst war das Ergebnis (fast) zweitrangig!

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die hervorragende Organisation vor Ort, die Verpflegung durch die Gastgeber und natürlich beim angesetzten Sportfreund Becker, der es sicher nicht einfach hatte. Immerhin standen auf der einen Seite 11 "regelkundige" Spieler auf dem Feld. Trotzdem brachte er das Spiel durch seine Abgeklärtheit sicher und routiniert über die Bühne.

SR-Auswahl: Maximilian Braun, Enrico Schmidt, Marko Herrlich, Luca Frieß, David Sonnenburg, Nico Schmidt, Max Storch, Alexander Frieß, Ronny Otto, Felix Köhler, Christopher Wittler, Thomas Winter, Florian Schulz

Zu den Bildern vom Spiel >>>

Die jungen Unparteiischen qualifizierten sich über die Nachwuchslehrgänge der Kreise und Regionen sowie des Verbandes für diese Aufgabe. Es sind:

Daniel Barnitzki (Erfurt), Sebastian Blasse (Töttleben), Steven Bernigau (Leipzig/KFA Eichsfeld-Unstrut-Hainich), Richard Lorenz (Bad Langensalza), Marcus Jakob (Dresden/KFA Ostthüringen), Alexander Kubis, Janne König (Jena), Alice Philipp (Werther), Chris Hollandt (Trusetal) und Lukas Riedel (Zella-Mehlis).

Die Schiedsrichter-Gruppe wird von den Mitgliedern des Lehrstabes Sandy Hoffmann und Karsten Krause betreut. Zu den Spielen reisen dann auch Beobachter an.

Quelle: www.tfv-erfurt.de / Hartmut Gerlach

Sollten Schiedsrichter den Termin nicht wahrnehmen können, müssen die Leistungstests an einem der Folgetermine absolviert werden. Hierfür steht aktuell der zweite Qualifizierungs-Lehrgang am 14.07.2012 um 9:00 Uhr in Zella-Mehlis zur Verfügung.

In diesem sehr fairen Spiel war unsere Auswahl von Beginn an überlegen und führte bereits zur Halbzeit mit 2:0. Mit der Führung im Rücken und einer stabilen Abwehr sicherte sich unser Team den Sieg. Buntgemischt aus beiden Altkreisen konnte eine illustre Truppe zusammengestellt werden. Auch der SR-Nachwuchs hatte die Möglichkeit am Spiel teilzunehmen. So spielte Marvin Walther (11 Jahre - der Sohn von Ronny Walther) das gesamte Spiel und zeigte sich engagiert auf der linken Abwehrseite. Den Zuschauern wurde dabei ein spannendes Spiel geboten. 

Der Dank gilt beiden Mannschaften für die faire Spielweise und den Sportfreund aus Kleinschmalkalden für die tolle Organisation und die ausreichende Verpflegung vor Ort! Ein besonderer Dank gilt unseren Sportfreunden Paul, welche vor Ort "das Heft in die Hand genommen haben"!

Deshalb übernahm er noch einmal den Part am Rednerpult. „Die Schiedsrichter der Landesliste haben in der letzten Saison einen prima Job gemacht", begann Penßler-Beyer seine Ausführungen mit viel Lob für die Leistungen der Referees 2011/12. Dabei habe es auf vielen gebieten Fortschritte gegeben. So unter anderem auch in der Verfügbarkeit der Schiedsrichter, fügte er hinzu.

Problemlos sei der Austausch mit dem Hessischen Fußball-Verband (HFV) und dem Sächsischen Fußball-Verband (SFV) gelaufen. „Der wird fortgesetzt", betonte Udo Penßler-Beyer.

Im Anschluss ging der Referent auf personelle Veränderungen auf der Schiedsrichterliste 2012/13 ein. Aus unterschiedlichen Gründen sind Schiedsrichter ausgeschieden. Außerdem würdigte er die hervorragenden Leistungen der neun Unparteiischen, die in der Amateuroberliga gepfiffen haben. „Für das neue Spieljahr ist uns der große Wurf gelungen. Denn sechs Schiedsrichter aus dem TFV wurden in die Regionalliga neu eingestuft", sagte der Vizepräsident wörtlich.

Mit 105 Beobachtungen in der Verbandsliga und 254 in der Landesklasse konnte sich der TFV-Schiedsrichterausschuss ein Bild von den Schiedsrichtern machen. Durch die Nutzung des Elektronischen Spielberichts (ESB) sei auch das leidige Problem verspäteter Spielberichte vom Tisch. Noch immer gebe es, wenn auch vereinzelt, kurzfristige Absagen von Schiedsrichtern für vorgesehene Spielleitungen. Noch nicht völlig zufrieden sei der Schiedsrichterausschuss zudem mit dem Auftreten vor dem Sportgericht gewesen, nannte Penßler-Beyer ein weiteres, wenn auch kleines Problem.

Der ehemalige Schiedsrichter-Obmann wird am heutigen Samstag bei der Auswertung der Beobachtungen noch detaillierter auf die Leistungen der Schiedsrichter eingehen.

Nach seinem Beitrag erfolgte vor den Augen der Lehrgangsteilnehmer und Funktionäre die offizielle Amtsübergabe durch Udo Penßler-Beyer an seinen Nachfolger Burkhard Pleßke (Coppanz).

Die Qualifizierung der Landesliste-Schiedsrichter wird noch bis zum Sonntagmittag (01.07.) fortgesetzt. „Den Hut dafür auf" hat der Lehrstab. Der wird nun von Stefan Weber (Eisenach) geleitet. Ihm gehören an (von links):

Tino Menzel (Gompertshausen), Stefan Weber, Karsten Krause (Mihla), Sandy Hofmann (Seligenthal) und Peter Weise (Könitz).

Danach wurde Tino Menzel (Gompertshausen) offiziell aus den Reihen der aktiven Schiedsrichter verabschiedet. Außerdem übergab Burkhard Pleßke die Berufungsurkunde für die neu eingestuften Unparteiischen der Verbandsliga und der Landesklasse. Darüber werden wir noch in Wort und Bild berichten.

Quelle: www.tfv-erfurt.de / Hartmut Gerlach

Das mit Marcel Kißling (Wasungen) und Michael Jäntsch (Henneberg) zwei höherklassige „Aushängeschilder“ des Kreises unentschuldigt fehlten, trübten dann die doch positive Stimmung ein wenig.
Zunächst überbrachte der Obmann, der gleichzeitig Mitglied des Landeslehrstabes ist, die Grüße des Landesschiedsrichterausschusses und eröffnete die Veranstaltung.
Bevor nun Sandy Hoffmann mit seinen Ausführungen zur neuen Saison begann, bat er die Anwesenden zur Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Ehrenschiedsrichter Hans Messerschmidt (Mittelstille).

Im Anschluss wertete er das Spieljahr 2011/ 2012 kurz aus und stimmte die Teilnehmer auf die neuen Aufgaben ein. Gewohnt deutlich und direkt sprach er kritische Punkte an, sparte aber auch nicht mit Lob, denn der neue Fußballkreis ist im Bereich des TFV sehr gut aufgestellt und vorbildlich organisiert. Auch in Vorbereitung des Zusammenschlusses beider Kreise und in Vorbereitung der Saison habe der Ausschuss seine Hausaufgaben erfüllt.
So konnten die Qualifizierungsrichtlinie für Schiedsrichter, die für Beobachter, das Coachingkonzept und der Terminplan für die Pflichtweiterbildungen vorgestellt und an die Anwesenden übergeben werden.
Gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Uwe Sell (Neubrunn) bedankte sich Hoffmann bei Dieter Köhler (Ansetzer im Altkreis Meiningen) für dessen Arbeit mit einem Präsent. Maik Ronis (Verantwortlicher Coaching im Altkreis Werra-Rennsteig) erhielt neben dem Dankeschön noch einen Blumenstrauß.

Felix Anger stellte ausführlich die neue Hompage der Schiedsrichter vor, auf der die Schiedsrichter nun alles Wissenswerte und Informative Rund um das Schiedsrichterwesen im Rhön-Rennsteig-Kreis und natürlich darüber hinaus erfahren können.
Mario Liebaug (Ansetzerchef) zeigte den Teilnehmern den Umgang mit dem DFB Net. Hier ging er besonders darauf ein, wie man die eigenen Daten sieht und die Freitermine einstellen kann.
Auch Beobachterchef Andre Mau (Steinbach-Hallenberg) kam zu Wort und ging dabei auf den Beobachtungsbogen näher ein. Er stellte die im Kreis eingestuften Beobachter vor und wies darauf hin, dass er bei auftretenden Problemen jeglicher Art in Bezug auf Beobachtungen, Ansprechpartner Nr.1 sei und für jeden Hinweis dankbar ist.
In einer kurzen Pause konnten die Schiedsrichter einen kleinen Imbiss zu sich nehmen, der von den Verantwortlichen des SV Herpf vorbildlich vorbereitet wurde.

Schiedsrichterobmann S. Hoffmann ging dann auf die Regeländerungen für die neue Saison ein. Hier betonte er, dass es enorm wichtig ist, diese vom ersten Tag an, von der untersten Klasse konsequent durchzusetzen, dann gibt es spätestens nach 4 Wochen keine Probleme mehr. Als Beispiel nannte er, dass das Tape bei den Stutzen ab sofort nur noch in der Farbe der Stutzen benutzt werden darf.
Bei seinen abschließenden Worten verwies der Obmann auf die nächsten Termine (Leistungstests 08.07. Meiningen)/ 14.07. Zella-Mehlis) und ging besonders auf das Thema Respekt und Umgang untereinander ein.
Dabei stellte er unmissverständlich klar, das sich Schiedsrichter an gewisse Verhaltensregeln zu halten haben, auch außerhalb ihrer Tätigkeit.
Auch zum Thema Facebook oder ähnliche Seite äußerte sich der Obmann kritisch. Jeder sollte sich im Klaren darüber sein, was er hier mit wem kommuniziert.
Nach diesem erfolgreichen Start bedankte sich der Schiedsrichterausschuss beim Team des Herpfer Sportverein um ihren Vorsitzenden Mathias Müller für die ausgezeichneten Lehrgangsbedingungen und für die unkomplizierte Bereitstellung der Räumlichkeiten im neuen Sportlerheim in Herpf.

Bilder der Saisoneröffnung >>>

Die wird Udo Penßler-Beyer (Bollstedt) vornehmen, der bis zum 7. Verbandstag der Schiedsrichterobmann war und nun 2. Vizepräsident ist.

In Gruppenarbeit geht es am Samstag zu verschiedenen Themen weiter. Dazu gehört auch die Auswertung der Beobachtungen. Weitere Schwerpunkte sind persönliche Strafen, Maßstäbe einer Schiedsrichterpersönlichkeit und das taktische Verhalten.

Natürlich müssen sich die Schiedsrichter sowohl einem Regel – als auch einem Athletiktest unterziehen. Das wird am Samstagnachmittag der Fall sein. Ihre Anliegen tragen zuvor die Vorsitzenden des Spielausschusses und des Sportgerichts vor.

Die Qualifizierung wird am Sonntagvormittag mit Regeländerungen und – anpassungen fortgesetzt. Wie immer können sich auch die Aktiven selbst äußern.

Quelle: www.tfv-erfurt.de / Hartmut Gerlach

Aus unserem KFA nehmen die eingestuften Schiedsrichter der Verbandsliga und Landesklasse teil.

Dabei ragte das Ergebnis von Lukas Riedel heraus, der eine Distanz von 3.250 Metern hinter sich legte. Nach einer kurzen Verschnaufpause folgte ein Sprint über 200 Meter. Mit 28,1 Sekunden lag in dieser Disziplin Enrico Schmidt vorne. Den Abschluss der körperlichen Leistungsüberprüfung bildete der 50-Meter-Sprint. Patrick Beck und Marco Herrlich waren mit 6,7 Sekunden die Schnellsten. Nachdem die jungen Schiedsrichter ihre Fitness unter Beweis gestellt hatten, wurde auch ihre Regelkenntnis überprüft. Die Ergebnisse werden demnächst durch Lutz Laube per E-Mail bekannt gegeben.

Auf Grundlage der gezeigten Leistungen sowie weiteren Kriterien, wie Einsatzbereitschaft, Persönlichkeit, usw., wird nun entschieden werden, wer aus dem potentiellen Kandidatenkreis in die neue Coachinggruppe ab der Spielzeit 2012/2013 übernommen werden wird.

Ab 02.07.2012 bitte alle Schiedsrichteranforderungen und Ansetzungsprobleme nur noch mit dem Leiter des Ansetzerstabs, Mario Liebaug ( Tel.: 0174-9006807 oder E-Mail: marioliebaug(at)service.generali.de), klären.

Nach unserer Ankunft fand am Donnerstagabend das gegenseitige Kennenlernen der Schiedsrichter und der Lehrgangsleitung Klaus Ladwig und Bodo Brandt-Chollé statt. Anhand von Videomaterial wurden wir in einer einheitlichen Regelauslegung und in der Zusammenarbeit im Schiedsrichter-Team geschult. Tagesabschluss war das gemeinsame Ansehen des EM-Spiels und einem gepflegten „Schiedsrichter-Small-Talk“.
8.30 Uhr ging es am Freitagmorgen weiter. Wir bekamen unsere Ansetzungen gesagt und 9.30 Uhr wurden die ersten Spiele angepfiffen. Bis zum Mittag standen sechs Spielleitungen auf dem Programm. Nach dem Mittagessen wurden die Spiele ausführlich von Bodo und Klaus ausgewertet. Teilweise konnten wir auf Videomaterial zurückgreifen. Dadurch bestand die Möglichkeit einzelne Szenen herausnehmen und intensiv zu besprechen. Im Anschluss an die Auswertung schrieben wir einen Regeltest. Die Fragen stammten aus dem NOFV-Einstufungstest. Im Kollektiv fand die anschließende Korrektur des Testes statt. Den Rest des Nachmittages stand zu unserer freien Verfügung. Wir nutzten das Angebot des Sportzentrums zu einer spaßigen Runde Bowling. Am Abend stand wieder Fußballschauen auf dem Programm.

Der Samstag verlief bis zum Nachmittag genau wie am Vortag. Nach der Auswertung sollten wir uns diesmal über Situationen Gedanken machen, in denen es manchmal besser ist, als Schiedsrichter gegen die ungeschriebenen Gesetze zu handeln, wie „bei Rot sofort pfeifen“. Es fand eine sehr interessante und manchmal kontroverse Diskussion statt. Am Abend zeigten wir, dass Schiedsrichter durchaus gute Fußballspieler sind. Beim Käfigfußball fand eine Partie auf „Messers Schneide“ statt.
Auch die letzten 3 Turnierspiele am Sonntagvormittag wurden mit guten Leistungen von uns geleitet. Die Auswertung fand diesmal direkt nach den Spielen statt, da einige Sportfreunde gleich nach dem Mittag mit ihrer Delegation die Heimreise antraten.

An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Schiedsrichter unseren Dank an den NOFV und der Lehrgangsleitung Klaus Ladwig und Bodo Brandt-Chollé für diesen sehr gelungenen Lehrgang richten. Die Rahmenbedingen im Sportzentrum in Lindow waren optimal und die Harmonie in der Schiedsrichtergruppe war von Anfang hervorragend.
Durch die vielen guten kritischen Hinweise konnte jeder Sportfreund eine Menge für seine Spielleitung mitnehmen und intensiv an sich arbeiten.
In diesem Sinne allen Schiedsrichtern für die neue Saison  „Gut Pfiff“.

hintere R. v.l.: Jannick Schmid, David Deringer, Max Müller, Tim Niemeier, Felix Ernst;
vordere R. v.l.: Fadi El-Kabouli, Chris Hollandt

Quelle: www.nofv-online.de

Name:	Vorname
Albrecht	Benjamin
Bacher	Frank
Balschuweit	Günter
Becker	Karl-Heinz
Blümke	Florian
Blümke	Uwe
Brakowsky	Peter
Dreißigacker	Rene
Dreißigacker	Jan
Eck	David
Erbe	Chris
Fräbel	Joachim
Fries	Alexander
Hilpert	Anne
Hofmann	Bernd
Jacob	Sebastian
Jäntsch	Michael
Kämpfer	Martin
Kirsch	Benjamin
Kirschner	Tommy
Köhler	Felix
Köhler	Dieter
Krech	Christian
Kummer	Frank
Lautensack	Holger
Ley	Eberhardt
Liebold	Jakob
Luck	Dominik
Martin	Christian
Matthes	Volker
May-Nowak	Ringo
Müller	Marco
Neumann	Sebastian
Otto	Ronny
Paul	Carsten
Paul	Falk
Pfannschmidt	Tim
Rohm	Florian
Schadt	Stephan
Schmidt	Enrico
Schmidt	Karl-Heinz
Schröder	Jörg
Schulz	Florian
Schütz	Christian
Schwanethal	Thomas
Tanner	Björn
Tanner	Marco
Wachmer	Markus
Walther	Ronny
Walther	Hans-Joachim
Wilhelm	Ronny
Wittler	Christopher
Wittler	Gerd

Weitere zentrale Themen waren die Auswertung der Beobachtungen und Schiedsrichteransetzungen in der Saison 2011/12, Vorbereitung und Ausblick auf das Spieljahres 2012/13 sowie  Hinweise und aktuelle Regeländerungen.
Harald Sather, Verantwortlicher des Schiedsrichterlehrganges, eröffnete den Schiedsrichterlehrgang 2012, begrüßte alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ganz herzlich und wünschte allen  Teilnehmern maximale Erfolge für eine erfolgreiche Lehrgangsteilnahme.

Der dann folgende Regeltest, der von allen Schiedsrichtern erfolgreich bestanden wurde, unterstreicht die fachliche Kompetenz  der Schiedsrichter nachdrücklich.
Im folgenden  FIFA-Test, der mit 6 x 40 m Sprints (Männer 6,2 s und Frauen 6,8 s) sowie mit 10 Runden Intervall-Läufen 150 m/50 m (Männer 30/35 s und Frauen 35/45 s) gelaufen werden musste, stellten die Schiedsrichter ihre Physis und Psyche unter Beweis. Nicht alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter erfüllten die geforderte Norm, so dass  diese Schiedsrichter den Nachtest am 08.09.2012 in Lindow absolvieren müssen.

Ein weiterer Höhepunkt des Lehrgangs waren die Auszeichnungen und Verabschiedungen. Der Schiedsrichterobmann des NOFV, Siegfried Kirschen, bedankte sich bei allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern im Namen des Präsidiums und Vorstandes des NOFV für die überzeugenden Leistungen im Spieljahr 2011/12. So wurden folgende Schiedsrichterinnen bzw. Schiedsrichter des NOFV geehrt:

Schiedsrichterinnen (RL)                            Schiedsrichter der HOL
1. Anne-Kathrin Schinkel (TFV)                  1. Lars Albert (SFV)
2. Katharina Kruse (FLB)                           2. Michael Wilske (TFV)
3. Anja Liebmann (SFV)                            3. Sandra Blumenthal (FLB)

Siegfried Kirschen hielt die Laudatio für die zu verabschiedende Schiedsrichterin Anja Kunick, die in den zurückliegenden Jahrzehnten eine eindrucksvolle Bilanz im DFB- und NOFV-Bereich nachweisen konnte.
Die Verabschiedung von Andy Weißenborn erfolgte in einer ebenso emotionalen und würdevollen Form. Er wird dem NOFV als Beobachter der Herren-Oberliga mit Beginn der Saison 2012/13 auch weiterhin zur Verfügung stehen.  
Die nicht anwesenden Schiedsrichter und Beobachter, die mit Ende der Saison 2011/12 aus dem NOFV ausscheiden, werden in den Landesverbänden verabschiedet.
Der Abend klang in gemütlicher Runde aus. Es kam zu zahlreichen fachlichen und persönlichen Gesprächen und Diskussionen, die zwischen den Schiedsrichtern und den Mitgliedern des NOFV-Schiedsrichterausschusses stattfanden und das gute Klima zwischen den Schiedsrichtern und dem Schiedsrichterausschuss des NOFV unterstreichen. 

Am folgenden Tag stellte Udo Penßler-Beyer, Verantwortlicher für Beobachtungen im NOFV, seine detaillierte Auswertung der Beobachtungen den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern der Herrenoberliga vor. Im Vergleich der Jahre zuvor ist eine deutliche Steigerung sowohl der Leistungen der Schiedsrichter als auch der Qualität der Beobachtungen festzustellen.
Für die Schiedsrichterinnen der Frauenregionalliga wertete Dieter Setzkorn, Verantwortlicher der Frauen-Regionalligaschiedsrichterinnen im SRA des NOF, die Saison 2011/12 aus.
Heinz Rothe, der zuständige Schiedsrichteransetzer des NOFV, bedankte sich bei allen Schiedsrichtern für die gezeigte Einsatzbereitschaft, Verfügbarkeit und Zusammenarbeit, insbesondere, wenn es um kurzfristige Spielverlegungen oder Freitermine ging, wertete die abgelaufene Saison aus und wünschte sich für die neue Saison eine ebenso vorbildliche Zusammenarbeit wie in der Saison 2011/12.

Der NOFV-Schiedsrichterobmann, Siegfried Kirschen, wertete die abgelaufene Saison sowohl vor den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern als auch den Beobachtern des NOFV aus, informierte aus dem DFB- und NOFV-Bereich, richtete sein Augenmerk auf die neue Saison und wendete sich insbesondere an die neu eingestuften Schiedsrichter des NOFV, die Weisungen und Regularien konsequent umzusetzen. Er betonte noch einmal nachdrücklich die Bedeutung der Schnittstelle zwischen Regionalliga und 3.Liga, dem Sprungbrett in den DFB-Bereich. Sowohl die Qualifikationsrichtlinie für die Saison 2012/13 als auch die aktualisierte Konzeption der NOFV-Schiedsrichtertalentförderung wird allen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern über die NOFV-Homepage bereitgestellt.
Wenn damit das Lehrgangsende für die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter erreicht war, begann für die Beobachter des NOFV-Bereichs die Auswertung der Saison 2011/12 und die Vorbereitung des Spieljahres 2012/13 durch Udo Penßler-Beyer, dem Verantwortlichen für Beobachtungen im NOFV.
Auch dieser Lehrgang, darüber waren sich alle Teilnehmer einig, war ein voller Erfolg und ist ein wichtiger Beitrag für die Vorbereitung einer erfolgreichen Saison 2012/13.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des Schiedsrichter-Lehrganges, Harald Sather und den Mitgliedern des NOFV-SRA, die die gesamten Vorgänge und Abläufe, trotz der großen Anzahl der teilgenommenen Schiedsrichter, sehr gut organisiert und koordiniert hatten und so zum positiven Gelingen beigetragen haben.

Quelle: www.nofv-online.de

Die Erkenntnis, dass Hans ein profunder Kenner aller Facetten rund um dieses Spiel war, kommt unweigerlich. Angefangen hat alles nach dem 2. Weltkrieg als das Sportverbot von den Siegermächten aufgehoben wurde. Im benachbarten Schmalkalden wurde wieder Fußball gespielt und so schloss sich Hans Motor „Ost“ Schmalkalden an. Seine guten Leistungen in der Juniorenmannschaft blieben nicht unbeachtet und so spielte er bis 1954 in der 1. Mannschaft in der Bezirksliga. Da ihn die Schiedsrichterei schon als Aktiver faszinierte, wendete er sich nach erfolgter Prüfung den „Männern in Schwarz“ zu. Auch hier führte ihn sein Weg schnell bis in die höchste bezirkliche Spielklasse. Als ihn sein Verein brauchte, war da, zog sich aus der Bezirksliga zurück und wendete sich mehr  dem Geschehen in seinem Verein zu. Neben seiner SR-Tätigkeit in der 1. Kreisklasse übernahm er noch das Amt des Übungsleiters und wurde kurze Zeit später auch Abteilungsleiter Fußball in Mittelstille. Ein Vollzeit-Job für den Sport, nein alles nach getaner Arbeit! Damit nicht genug, als gelernter Schuster flickte er auch die Lederbälle, als diese noch Blasen hatten. „Wen sollte ich denn das abschlagen, neue Bälle gab es damals kaum und die alten mussten immer wieder repariert werden.“ Durch diese Art des gegenseitigen Helfens entstanden Kontakte und persönliche Freundschaften. Zu „Höheren“ berufen war nicht mehr sein Ding. Das an der Basis alles rund läuft, schon eher. Und so war Hans der Macher in Sachen Fußball in seinen Heimatverein. Die vielen Stunden und Tage die er hierfür aufbrachte, hat wohl nie einer gezählt. Es kam aus dem Innersten, aus seinem Herzen, es war eben sein Leben. Auszeichnungen, Ehrungen und Verdienstnadeln wurden ihn genügend überreicht. Hans Messerschmidt hat sich schon zu Lebzeiten beim Neubau des Mittelstiller Sportplatzes ein Denkmal gesetzt. Ein Unfall beim Rasenmähen setzte das Stopzeichen als Schiedsrichter. Nach über 2100 Einsätzen mußte er die geliebte Schiedsrichterpfeife an den berühmten Nagel hängen. Als Abteilungsleiter Fußball fungierte er in seinem Mittelstille weiter. Hier war Hans nicht weg zu denken, denn seine Sportfreunde wussten, auf Hans war immer Verlass.
Der Schiedsrichterobmann des Kreises, ernannte Hans Messerschmidt zum ersten Ehrenschiedsrichter im Kreis und Hans verpasste bis zu seinem Tod kaum eine der Schiedsrichterversammlungen. Und wenn es gesundheitlich doch einmal nicht ging, entschuldigte er sich für sein Fernbleiben.
Zuverlässig wie am ersten Tag. Damit war und bleibt er Vorbild für seine Schiedsrichterkollegen.
Wir trauern um einen körperlich eher kleinen, aber insgesamt großen Sportsmann aus unserem Sportkreis - Hans Messerschmidt aus Mittelstille.
Wir werden ihn nie vergessen und ihn mit einer Gedenkminute bei den Spielen am kommenden Wochenende ehren.Die Schiedsrichter und der KFA Rhön-Rennsteig. 

Dieses Statement des verdienstvollen Sportmannes charakterisiert eigentlich umfassend wie Heinz Lothar Senz dieses Ehrenamt ausfüllte. In seinen nunmehr 50 Jahren Sportlerleben war er nicht nur im Fußball zu Hause. In seinen jungen Jahren war das Eishockeyspielen, neben dem Fußball, die zweite große Leidenschaft des Jubilars. Anfangs bei Lok Meiningen, spielte er dann drei Jahre in der Junioren- Oberliga beim SC Turbine Erfurt. Nach der Aufnahme seines Studiums war das Spielen mit der Hartgummischeibe passe, denn der zeitliche Aufwand wurde zu groß. Mit dem Diplom als Betriebwirt in der Tasche, führte ihn seine berufliche Tätigkeit dann Anfang der 70. Jahre in den Jenaer Raum. Bei Chemie Jena und in Kahla spielte er Fußball und erwarb verschiedene Übungsleiterstufen. Dieses Wissen um den Fußball gab er dort zuerst an den Nachwuchs weiter. Wieder in den Südthüringer Raum zurückgekehrt, schloss er sich den Fußballern in Dietzhausen an. Hier fand er auch gefallen an der Schiedsrichtertätigkeit und brachte es bis zur damaligen Bezirksklasse. Die Verantwort-lichen im Schiedsrichter-Ausschuss erkannten seine organisatorischen Fähigkeiten, sein Wissen um den Fußball wie auch seine Zuverlässigkeit und beriefen ihn in die Funktion des Kreisansetzers. Im Jahr 1994 war er maßgeblich am Zusammenschluss der beiden Altkreise Suhl und Schmalkalden zum „Werra- Rennsteig Fußballkreis“ beteiligt. Das gleiche Engagement zeigte Heinz Lothar in den letzten 2 Jahren, als die der Zusammenschluss mit dem Fußballkreis Meiningen vorbereitet werden musste. Ab 1995 arbeitete er ehrenamtlich in verschiedenen Leitungsfunktionen beim 1. Suhler SV. Im Jahr 2000 wählten ihn die Delegierten des Kreisfußballtages zum Vorsitzenden des Sportgerichtes. In dieser Funktion wird Heinz Senz unbestritten als Fachmann in Sportrechts- Angelegenheiten anerkannt. Vielmals war es schwer, seine berufliche Tätigkeit in der Firma, den Um- und Ausbau seines Hauses und die Arbeit für den Fußball unter einen Hut zu bringen. Die Leistungen von Heinz Lothar Senz für den Fußballsport in unserer Region sind unbestritten und wurden mit vielen Auszeichnungen anerkannt. So u.a. die „Ehrennadel des TFV in Gold“, die Ehrennadel des NOFV, die „Gutsmuths-Plakette in Silber“. Im Jahr 2011 wurde er als „Bester Ehrenamtlicher“ des Fußballkreises „Werra-Rennsteig“ ausgezeichnet.

Heinz Lothar Senz wird sich, rüstig und geistig fit wie er ist, auch weiterhin für den Fußballsport im neu gegründeten „Rhön-Rennsteig Fußballkreis“ einbringen. Als Vorsitzender des Sportgerichts erhielt er das einstimmige Votum der Delegierten.