Der Gedanke des Fair-Plays stand im Vordergrund und wurde auch von allen Akteuren umgesetzt.
Mit 12 Mannschaften, davon eine kurzfristig bereitgestellte Altherren.Mannschaft, einer Gastmannschaft aus Hessen, 8 Schiedsrichtervertretungen und drei Mannschaften des Gastgebenden Schiedsrichterkreises, davon 1 reine Damenmannschaft, war das Turnier interessant und bot viele spannenden Begegnungen.
Ein Highlight des Turnier war es, dass man als Schiedsrichter ehemalige hochklassige Schiedsrichter einladen konnte. So reißten Landesklassenansetzer Joachim Zeng, Coach unserer Rennsteiger Peter Weise, Lehrwart des TFV Stefan Weber und als jüngster noch aktiver Schiedsrichter der A-Junioren Bundesliga Chris Rauschenberg an, um diese ganzen Spiele zu leiten.
Aber nun zu unserer Mannschaft:
Mit nur 7 Personen reißten wir in Gotha an. Das war am Ende auch ganz gut. Denn jeder konnte spielen und niemand saß auf der Bank und langweile sich.
Mit dem Ziel, ein Platz auf dem Träppchen und im Hintergedanken, die Plamage vom vorgen Jahr wieder gut zu machen, gingen wir in die erste Begegnung.
Hier hatten wir die Gastmannschaft aus Hessen ( Friedberg) als Gegner.
Diese verlangten uns schon sehr viel ab. Es war ein temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Glücklicher Führungstreffer von Chris Hollandt, welcher bei einem gegnerischen Angriff, den Ball gewinnen konnte und kurz nach der Mittellinie abzog und den Ball ins Lange Eck schieben konnte.
Die Gäste machten daraufhin noch mehr Druck. Und wir spielten kaum noch aus unserer Hälfte heraus. Viele Torschüsse, welche entweder knapp am Tor vorbei gingen oder gut von Keeper Chris Erbe parriert wurden. Es war nur eine Frage der Zeit. Eine Unaufmerksamkeit unserer Abwehr nutzten die Leute von Friedberg zum 1:1.
Es war nur noch wenige Minuten Zeit. Doch Lukas Riedel schaffte kurz vor Schluss noch den Siegtreffer zum 2:1 Endstand. In diesem Spiel hätte jeder aber auch keiner gewinnen können.
Im zweiten Spiel dann hieß der Gegner Unstruth-Heinich Kreis.
Vor dem Spiel wurden Fehler aus dem ersten Spiel angesprochen und hier umgesetzt.
Viel gibt es nicht zu sagen. Wir spielten hinten heraus einen sicheren Fußball. Gingen 1:0 in Führung, kurz darauf setzte sich der Gegner durch und konnte schnell zum 1:1 ausgleichen.
Danach spielte jedoch nur noch eine Mannschaft und das waren wir. So dass es am Ende 5:1 stand.
Dritter Gegner Gotha I :
Eine junge Truppe, welche uns gegenüberstand. Machten es uns nicht leicht.
Wir waren bis dahin noch immer ungeschlagen und diese jungen Spieler wollten natürlich zeigen, was sie können und haben es uns nicht einfach gemacht. Nach einer 3:0 Führung kamen sie doch nochmal ran bis auf ein 3:2. Doch die Zeit reichte nicht mehr aus um weitere Tore zu erziehlen.
Mit dem dritten Spiel konnten wir den Einzug ins Halbfinale fest machen.
Dazu mussten wir gegen unsere Nachbarn aus Bad Salzungen gewinnen oder unentschieden spielen.
Ein sehr spannendes Spiel. Durch einen schnellen Führungstreffer und einem zweiten Tor stand es 2:0 für uns. Doch die Männer von KSO Oswin störte dies nicht. Sie fingen an Druck zu machen.
Mit einem Doppelschlag durch Lorenz stand es 2:2. Wir waren so überrascht, dass wir es gar nicht glauben konnten. So kam es, dass Lorenz sogar den 3:2 Führungstreffer für die SR aus Bad Salzungen erzielte. Wir gaben uns nicht auf, spielten weiter und zeigten, dass auch wir uns nicht hängen lassen nach einem Rückstand. Nach einem Zuckerpass zwischen zwei gegnerischen Spielern hindurch, wie im Buch geschrieben ;) von Chris Hollandt, in den Lauf von Lukas Riedel konnte dieser zum 3:3 ausgleichen. Kurz vor Schluss dann noch der Siegtreffer zum:4:3 Endstand.
Nun waren wir mit 12 Punkten schon sicher als erster Platz aus unserer Gruppe im Halbfinale.
Letzter Gegner die Mannschaft aus Ostthüringen oder anders auch Gera.
Für uns kein wichtiges Spiel mehr, dafür für diese das alles entscheidende Spiel um den Einzug ins Halbfinale. 4 Tore unterschied hieß es für Gera. Mit einem normalen Ergebniss wären Sie Punktgleich mit Friedberg aber wegen dem schlechteren Torverhältnis nur Dritter.
Für uns von Spielbeginn auf dem Platz Marco Tanner und Philipp Bretschneider.
Auch diese zwei zeigen angagierten Fußball und dafür sollten Sie auch von Beginn an spielen.
Dass es gegen Gera immer eine schwer zu spielende Partie ist, wissen wir.
Diese nutzten Ihre Möglichkeiten und gingen nach anfänglichen Schwierigkeiten dann doch schnell in Führung und konnten auch ausbauen zum 3:0. Dann war es Lukas Riedel, welcher den 3:1 Anschlusstreffer erzielte. Friedberg sehr gespannt und froh über diesen Treffer, denn dadurch musste Gera 5:1 gewinnen.
Die hälfte der Zeit war abgelaufen. Einige glaubten nicht mehr daran, doch die Spieler von Gotha, zeigten, dass Sie miteinander einen sehr guten Fußball spielen konnten. Denn sie schossen auch das 4. und 5. Tor. So würde Gera ins Halbfinale einziehen.
Doch gaben wir uns nicht auf und konnten wiederum auf 5:2 verkürzen.
Es waren noch 3 Minuten zu spielen. Gera legte sich noch einmal ins Zeug, Sie wollten unbedingt ins Halbfinale.
Mit schnellen kurzen Pässen umspielten sie unsere Abwehr und zeigten, dass sie es verdient haben ins Halbfinale einzuziehen.
Am Ende für Gera ein auch in dieser Höhe verdienter 7:2 sieg gegen unsere Mannschaft.
Wir haben dieses Spiel in der Kabine ausgewertet um die Fehler abzustellen und nun im Halbfinale gegen Mittelthüringen zu gewinnen.
Zwei spannenden, ja fast identische Hallbfinalspiele boten sich unsere Mannschaft mit Mittelthüringen und Gotha II mit Gera.
Denn nachdem sowohl unsere Mannschaft 1:0 und auch in der anderen Partie Gera mit 1:0 in Führung gingen konnte die andere Mannschaft nicht nur ausgleichen sondern gingen auch in Führung mit 2:1. Es waren bei beiden Partien noch weniger als 1 Minute zu spielen, da gelang es sowohl uns als auch den Spielern von Gotha fast mit dem Schlussklang der 2:2 ausgleichstreffer.
Im 9-Meter-Schießen konnte sich Gotha II und Rhön-Rennsteig mit 5:4 Endstand durchsetzen.
So hieß also das Finale: Rhön-Rennsteig gegen Gotha II
Ein schöbes Finale. Mit guten Torchancen aber am Ende doch mit einer nicht ganz fehlerfreien Abwehr von Gotha, stand der Sieger recht früh fest. Denn Chancen gab es auf beiden Seiten. Doch wirklich zählbares hatten wir. Mit einem sicheren und verdienten 4:2 Sieg konnte Gotha II den Titel nicht verteidigen und musste den Wanderpokal an uns überreichen.
Alles in allem aus unserer Sicht natürlich mehr als Erflogreich.
Denn mit 15 Treffern wurde Lukas Riedel sogar bester Torschütze
Bester Tormann war Reinhardt Meusel von Südthüringen
Bester Spieler war Steven Greif von Gotha II
Hiermit bedanken wir uns fr die Einladung, sowie bei den Frauen, welche für die Verpflegung zuständig waren bei allen Spielern, Schiedsrichtern und Zuschauern, welche für eine sehr gute Atmosphäre gesorgt haben.
SR-Auswahl:
Chris Erbe, Chris Hollandt, Christopher Wittler, Ronny Otto, Philipp Bretschneider, Marco Tanner, Lukas Riedel
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Nach Wir spielten in einer Dreiergruppe und hatten uns mit Rot-Schwarz I und den Gauchos auseinanderzusetzen. In der Vorrunde gewannen wir 4:0 gegen Rot-Schwarz I und 1:0 gegen die Gauchos. Somit wurden wir Gruppensieger. Im Halbfinale konnten wir gegen den Vachdorfer Karnevalsverein mit einigen aktiven Spielern der SG Vachdorf/Einhausen einen 0:1-Rückstand egalisieren. Das Spiel endete 1:1 und es kam zum Neunmeterschießen, welches wir nach vielen Fehlschüssen 3:2 gewannen. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Gauchos ebenfalls im Neunmeterschießen gegen die Alten Herren durch. Im Endspiel verloren wir dann gegen die Gauchos durch ein herrliches Tor mit 0:1. Nach anfängliches Überlegenheit unserer Auswahl bekam der Gegner zum Ende hin Oberwasser und konnte durch einen herrlichen Treffer kurz vor Spielende einen letztendlich verdienten Turniersieg feiern. Trotz der Finalniederlage konnte die SR-Auswahl mit dem 2. Platz und durchweg guten spielerischen Leistungen zufrieden sein. 
Nach Wiederanpfiff kamen die Gastgeber mit mehr Schwung ins Spiel und nutzten ihre erste wirkliche Chance zum glücklichen Ausgleich. Bis zum Ende schaffte es unsere Auswahl leider nicht, aus den sich ergebenden Chancen einen Vorteil zu ziehen. Die Gastgeber spielten mit einer gewissen Routine und Ballsicherheit nun ihr Spiel und konnten somit das Ergebnis über die Zeit retten. Am Ende ein unglückliches Unentschieden, wenn man die Vielzahl unserer Chancen sieht. Doch nach Spielende wurde dann angestoßen und bei Bier und Bratwurst war das Ergebnis (fast) zweitrangig!
